Gottesdienst in St. Johannis - 20.11.2016 (Ewigkeitssonntag)

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St. Johannis

Predigt:
Pfarrer Jörg Mahler

"Wo ist das Meer?

 

Predigttext: Offenbarung 21,1-6 

Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden seine Völker sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss! Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. 

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, und die Liebe Gottes, und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit Euch allen. Amen. 

Liebe Gemeinde, 

Urlaub am Meer ist etwas Schönes. In der Sonne liegen, ins erfrischende Nass springen, die Kinder bauen eine Sandburg am Strand. Aber auch im Herbst ein Spaziergang entlang der Küste, wo einem der Wind entgegenbläst und man die frische und gesunde Meeresluft einatmet, das hat was. Und wer das Geld hat und es mag, der kann in riesigen Luxusschiffen über die Ozeane schippern. Das Meer ist etwas Wunderbares. 

Aber haben Sie gehört, was Johannes in unserem heutigen Predigttext über das Meer schreibt? Johannes darf ab und an einen Blick in die Zukunft werfen. Deshalb wird er Seher genannt. Und was sieht er da? Er stellt fest, dass er etwas nicht mehr sieht: „Das Meer ist nicht mehr.“. 

WO IST DAS MEER, liebe Gemeinde? 

Warum wird es das Meer am Ende der Zeiten, wenn Gott alles neu macht, nicht mehr geben? 

Wir alle wissen, dass das Meer noch eine andere Seite hat: Stürme und Fluten begraben ganze Landstriche unter sich wie bei der Tsunami-Katastrophe. Auch wenn es in Bayern kein Meer gibt, haben die schlimmen Überschwemmungen in Niederbayern im Juni gezeigt, welche zerstörerische und menschenvernichtende Kraft Wasser haben kann. Immer wieder gibt es auch Schiffsunglücke mit vielen Toten. Besonders auf dem Mittelmeer, wo Menschen von den Schleusern für viel Geld in viel zu kleine und zu unsichere Boote gesteckt werden, und hoffen, irgendwie in Europa anzukommen. Ja, das Meer hat zwei Seiten. 

Auch damals, im Jahre 95 nach Christus, kannten die Menschen in Kleinasien, der heutigen Türkei, diese gefährliche Dimension des Meeres. Und außerdem war es für sie bewohnt, voll von Dämonen und Ungeheuern. Vor dem Meer hatte man Respekt, oft sogar Angst. 

Die christlichen Gemeinden damals hatten aber mit weitaus bedrohlicheren Mächten zu kämpfen, nämlich mit den totalitären Ansprüchen des Kaiserkults zu kämpfen. Kaiser Domitian forderte, dass er gottgleich verehrt wird. Wer sich widersetzt muss mit Verfolgung rechnen. Und so gab es Christen, die für ihren Glauben viele Grausamkeiten erleiden mussten, oder sogar hingerichtet wurden. Diese Verfolgungen, das war für die Menschen damals ihr bedrohliches Meer. 

Auch in unserem Leben gibt es solche Meere, die uns zu verschlingen drohen: eine schwere Krankheit, die Angst macht. Lebensentwürfe, die zerbrochen sind. Streit in der Familie. Wer versucht genau hinzuhören, der hört in seiner Umgebung unheimlich viele stumme Schreie und sieht viele Tränen. 

Heute am Totensonntag steht uns noch ein Meer vor Augen, vielleicht das größte leidbringende Meer überhaupt, ein Ozean, der nicht nur unsere Lieben, sondern uns alle einmal mitreißt: der Tod. 

Ich habe am Freitag, als ich die Predigt schrieb, zurückgedacht an die ein oder andere Beerdigung im vergangenen Jahr. Jedes Sterben war anders: ein friedliches Einschlafen, ein Kampf und Festhalten-Wollen am Leben bis zum Ende, ein ganz gefasstes und bewusstes in-den-Tod-gehen. Und auch jedes Trauern ist anders: Nach dem anfänglichen Klagen und den Tränen hat der eine sein Leben wieder im Griff, wobei er natürlich an den lieben Menschen zurückdenkt, mit dem er sein Leben so lange geteilt hatte. Ein anderer kann den Verlust immer noch nicht fassen, und er schafft es nicht, das Leben allein wieder auf die Reihe zu bekommen. Eine Dritte verdrängt den Tod des Partners, und stürzt sich in die Arbeit, um sich abzulenken. 

Jeder von uns hat schon den Tod von lieben Menschen miterlebt. Und jeder wird einmal selbst sterben. Die Angst vor dem Tod und die Trauer können einen überwältigen wie die Sturmflut, die plötzlich und unerwartet hereinbricht. 

In große Angst, Not und Trübsal hinein bekommt Johannes von Gott eine Vision. Eine Vision, die er in einem Umlaufbrief an die verfolgten Gemeinden niederschreibt. Dieser Brief ist unser letztes Buch der Bibel, die Offenbarung. Johannes tröstet nicht nur die verfolgten Christen damals, sondern auch uns heute mit gewaltigen Bildern, die Gott ihm gezeigt hat: 

„Ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr.“ 

Ein neuer Himmel und eine neue Erde – die Welt hat sich verwandelt. Überhaupt taucht das Wörtlein „neu“ in den wenigen Versen insgesamt vier mal an zentraler Stelle auf. Etwas Neues bricht an. Ganz anders wird die Zukunft sein. 

Das Besondere an dieser neuen Erde ist, dass eben das Meer nicht mehr sein wird. Johannes hebt das extra hervor. Das Meer als ein Symbol für alle Bedrohungen des menschlichen Lebens überhaupt wird nicht mehr sein, Bedrohungen, Sorgen, Ängste und Nöte haben keinen Platz mehr in dem, was da einmal auf uns zukommt. 

Ein Bild zum Aufatmen, zum Entspannen, zum Loslassen der Sorgen. Ein Bild, an dem man sich gerne festhält. 

Johannes schreibt nicht nur, was nicht mehr sein wird, er beschreibt auch das Neue näher: „Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann.“ 

Warum kommt ausgerechnet Jerusalem vom Himmel herab und nicht irgendeine andere Stadt? Jerusalem ist in der Bibel die Stadt Gottes schlechthin, der Ort, wo er im Tempel als gegenwärtig galt, und wo sich sein Volk sammelt. Das himmlische Jerusalem ist ein Symbol für das Sein in Gottes Nähe. 

Dieses zweite Bild ist wieder verbunden mit dem Wort „neu“: In der neuen Welt gibt es eine neue Stadt, ein neues Jerusalem. 

Ich war noch nicht in Jerusalem, aber auch das alte Jerusalem soll eine sehr schöne und bewegende Stadt sein. Und trotzdem leben dort viele Menschen in Angst: Es gibt die Anfeindungen zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen, und immer wieder gibt es Zeiten, in denen gehäuft Attentate und Anschläge stattfinden. Es gibt schwerbewaffnete Kontrollpunkte und einen Zaun, der Menschen voneinander trennt. 

Es ist ein neues Jerusalem, das es geben wird. An anderer Stelle beschreibt Johannes diese Stadt aus dem Himmel genauer: Sie leuchtet wie der hellste Edelstein und ist aus reinem Gold, die Mauern voller Edelsteine, die Länge und die Breite und die Höhe der Stadt seien gleich. Johannes malt den Menschen seiner Zeit etwas nie Gesehenes, kaum Vorstellbares vor Augen. Alles Dunkle und Negative gibt es nicht mehr. 

Unsere St. Johanniskirche wurde übrigens unter Herzog Johann Casimir genau nach diesem Konzept umgebaut: Die Edelsteinimitationen sehen wir an den Emporen, und auch Länge, Höhe und Breite des Kirchenschiffs waren vor der Erweiterung 1950 gleich. Wer also damals aus dem kleinen Bauerndorf Oeslau hier eintrat, der konnte fast einen Blick in den Himmel werfen. Dieser Kirchenbau hatte also in etwa die gleiche Funktion wie der Bericht des Johannes: Das Wunderbare, das einmal auf uns zukommt, für die Menschen anschaulich zu machen. Das Kommende in Bilder und Formen zu fassen, und dabei gleichzeitig zu wissen, dass alles nur Vergleiche sind, um das nahezu Unsagbare und Unvorstellbare auszudrücken. 

Solche Bilder brauchen wir Menschen, es sind Bilder der Hoffnung, Bilder zum Festhalten. Wenn Menschen Bilder in sich tragen, dann verändert das das Denken, Fühlen und Handeln. Ein Negativbeispiel sind die Terroristen, die das Bild eines Islamischen Gottesstaates in sich tragen, und dieses Bild mit Terror verwirklichen wollen. Ein positives Beispiel sind die vielen Flüchtlingshelfer, die sich ehrenamtlich engagieren, manchmal fast über die eigene Kraft hinaus, weil sie das Bild von Gastfreundschaft, liebevoller Zuwendung zu Bedürftigen und einem gerechten Zusammenleben der Menschen in sich tragen. Die Bilder, die uns Johannes heute vor Augen malt, sind Bilder, die unser Trauern verändern können: weil sie in uns die Hoffnung groß machen, dass Gott etwas Gutes auf die Verstorbenen zukommen lässt. Und die Bilder des Johannes können sogar unser eigenes Sterben verändern, indem sie uns getroster machen und ruhiger sterben lassen, wie bei jener Frau, die mir kurz vor ihrem Tod gesagt hat: „Ich habe keine Angst vor dem Sterben, weil ich weiß, dass mein Gott mich aufnimmt.“. 

Ein solches Hoffnungsbild ist auch jenes, dass dieses neue Jerusalem geschmückt ist wie eine Braut für ihren Bräutigam. Eine Braut macht sich hübsch, weil sie dem Bräutigam gefallen will. Gott macht diesen Ort uns diesen künftigen Ort angenehm, weil er will, dass wir uns hier wohlfühlen. 

Wenn Dich also auch so ein Meer bedroht, dann sieh Dir die Vision des Johannes an, die Gott auch Dich schauen lässt: Gott spricht: Das Meer deiner Nöte wird nicht mehr sein. Es wird alles neu werden, es wird ein neues Jerusalem geben. Dort wird es wie bei einer festlichen Hochzeit sein: Liebe und Freude werden auch in dein Leben einziehen. 

„Alle Tage unsres Lebens klingt ein Lied, mit dem wir gehen“: Es tut gut, so ein Lied, eine Melodie zu haben, an der wir uns im Leben festhalten können. Die Vision des Johannes ist so ein Lied. Seine Bilder können unsere Seele zum Klingen bringen. 

Doch Stopp: Ist das Wunderbare, das Johannes sieht, nicht nur ein Traum? Ein Traum, den die Realität wieder verdrängt? Träume sind Schäume … Nein! Es ist kein Traum, sondern eine Vision, die Gott dem Johannes zeigt. Und in ihr betont Gott selbst gleich zweimal, dass diese Schau mit der Realität zu tun hat: Er sagt zu Johannes: Schreibe, diese Worte auf, denn sie sind zuverlässig und wahr. Und Gott spricht sogar: Es ist schon geschehen! 

Wieso: „Es ist schon geschehen?“ In der Welt sieht es doch ganz anders aus, sie gleicht bei Weitem nicht der verheißenen himmlischen Stadt. Und wir selbst spüren auch immer wieder den Schmerz, gerade wenn der Tod in unsere Familien einbricht! 

Liebe Schwestern und Brüder, das ist aber nur die eine Seite der Welt. Es gibt aber auch die andere. Mein Blick wandert von Johannes hinüber zu Jesus Christus. Denn mit ihm hat Gottes neue Welt bereits begonnen. Hat er nicht Menschen an Leib und Seele heil gemacht? Ich erinnere mich an die Lahmen, denen er gesagt hat: „Steh auf, nimm dein Bett und geh hin.“. An die durch Probleme und Sorgen gelähmten Menschen, denen er den Mut zum Leben zurückgegeben hat. An die Blinden, die sehend wurden, an die Ausgestoßenen, die er zurück in die Gesellschaft geführt hat. An die Bergpredigt, in der er die Ethik und damit die Werte unseres Zusammenlebens so fokussiert, dass ein Zusammenleben unter uns Menschen möglich wird, das von Friede, Gerechtigkeit und Liebe gekennzeichnet ist. Ich denke an den Lazarus, den er sogar aus dem Grab geholt hat. Mit Jesus ist etwas Neues in die Welt gekommen, mit ihm begann sich die Welt zu verändern. Und auch heute ist Jesu Wirken genauso spürbar: Solche Erfahrungen wie zu biblischer Zeit machen Menschen mit ihrem Herrn bis heute, bestimmt auch viele unter uns. All das sind Zeichen seiner Herrschaft, Anzeichen des neuen Himmels und der neuen Erde, die jetzt schon sichtbar werden. 

„Es ist schon geschehen“: Auch dieses: Jesus hat durch seinen Tod und seine Auferstehung die Sünde und den Tod überwunden. Schuldgefühle müssen nicht das letzte Wort behalten, der Tod muss uns nicht schrecken. 

Die Vision des Johannes ist also keine Utopie, kein Wunschtraum. Denn in Jesus ist es bereits Realität geworden, was uns allen und dem ganzen Erdkreis gilt. In seinem irdischen Wirken damals und heute sehen wir einen Abglanz davon, wie es sein wird. So wie die Nähe der Eltern und ihre liebende Zuwendung ein Kind trösten, tröstet Jesu Nähe und Gegenwart. 

Diese Nähe und Gegenwart Gottes bezeugt Johannes im dritten und für mich schönsten Bild unseres Bibeltextes. Der Engel zeigt Johannes ein Zelt und erklärt ihm, was es damit auf sich hat: „Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen. Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden seine Völker sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein.“ (Vers 3). 

„Die Hütte Gottes bei den Menschen“. Warum eine Hütte? Als das Volk Israel 40 Jahre durch die Wüste zog, da wollte Gott auch ganz nahe bei den Menschen sein, sie nicht allein auf ihrer langen Reise lassen. Und so wurde die Stiftshütte errichtet, ein Zelt als Zeichen der Gegenwart Gottes (Ex 25,8). Das hat den Menschen damals gezeigt: Gott ist ganz nahe bei uns, zu ihm können wir in jeder Notlage kommen. Die Hütte ist ein Symbol dafür, dass Gott immer für uns da ist, gerade auch im Dunkel unseres Lebens. Ich bin bei euch alle Tage. Das gilt auch jetzt in deiner Not. Gott führt aber nicht immer um die dunklen Täler herum, aber er gibt die Kraft, durchs dunkle Tal hindurchzugehen. 

Die Geborgenheit in Gott hat ein fünfjähriges Mädchen erlebt: Ihre Großmutter war gestorben, und die ganze Familie ist auf dem Friedhof zur Bestattung. Die Eltern und die Geschwister weinen viel. Der Verlust schmerzt sie. Die Augen des Mädchens bleiben aber nicht am Sarg hängen: Es sieht die bunten Blumen. Es sieht, wie der Pfarrer eine leuchtende Kerze auf das Grab stellt. Es lauscht die Lieder des Chores und der Gemeinde mit ihren langsamen, tragenden Melodien. Am Abend sagt das kleine Mädchen zum Vater: „Du Papi, heute war es aber schön auf dem Friedhof.“. Der Vater blickt ersteinmal verdutzt drein, bis er begreift: Trotz dessen, dass die Großmutter gestorben war und alle mit Trauer und Schmerz angefüllt waren, hat seine Tochter tiefer geblickt und andere Dinge wahrgenommen: die Blumen, die Kerze, die Lieder. Dinge, die Trost, Hoffnung, Zuversicht, Leben ausdrücken. Es hat auf die leisen Töne gehört. Das Mädchen hat etwas von dem Frieden, von der Liebe Gottes mitbekommen, wo doch rundum alle in ihrer Trauer gefangen waren. 

Später wird das dann einmal für alle erlebbar sein: „Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. 5 Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!“. Dieses Neue liegt vor uns. Bei der Beerdigungsliturgie spreche ich am Sarg den letzten Segen für den verstorbenen Menschen, ein Geleitwort und einen Reisesegen für den Weg in genau dieses himmlische Jerusalem: „Zum Paradies mögen Engel dich geleiten und führen in die heilige Stadt Jerusalem. Die Chöre der Engel mögen dich empfangen, und durch Christus, der für dich gestorben und auferstanden ist, soll ewiges Leben dich erfreuen.“ 

Im alten Israel war die Stiftshütte das Symbol für die Nähe Gottes. Menschen fällt es manchmal leichter die Nähe Gottes zu erfahren, wenn sie dafür ein Symbol haben. Ein solches Symbol ist heute für uns die Kerze. Die Osterkerze, aber auch jede Kerze, die hier vorne für einen Verstorbenen brennt. Diese Kerzen zeigen uns, dass wir nicht nur Totensonntag, sondern auch Ewigkeitssonntag feiern: Jesus Christus hat durch seinen Tod und seine Auferstehung das Tor zur Ewigkeit geöffnet. Sein Licht scheint im Dunkeln: Sein Licht macht es hier in unserem Leben hell, und leuchtet uns den Weg durch den Tod hin in sein Reich. 

Solche Symbole wie eine Kerze können uns der Liebe und Nähe Gottes gewisser machen, so dass wir selbst erfahren, was der Engel meint, wenn er sagt: „Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden seine Völker sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein!“. Amen. 

Und der Friede Gottes, welcher höher ist als alle unsere Vernunft, er bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus. Amen.

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