Die Orgel

Im Jahr 1679 wurde nach dem Umbau der Empore ein Positiv aufgestellt. 1709 errichtete der Coburger Orgelbauer Johann Albrecht für 200 Gulden eine neue Orgel. 1758/59 baute der Coburger Orgelbauer Wolfgang Daum in dem neuen Langhaus auf der unteren Empore eine Orgel mit 19 Registern auf zwei Manualen und Pedal. Für 1798 und 1822 sind Reparaturen belegt. 1824 führte Friedrich Wilhelm Holland aus Schmiedefeld am Rennsteig eine umfangreiche Hauptreparatur für etwa 500 Gulden aus. 1912 stellte Steinmeyer aus Oettingen ein neues Werk mit 19 Registern auf zwei Manualen und Pedal auf.

Der fünfteilige Orgelprospekt hat einen doppelgeschossigen Mittelabschnitt, der von vorgezogenen Pedaltürmen eingerahmt ist. Das ursprüngliche Orgelgehäuse und der Prospekt von 1759 wurden beim Umbau 1912 verändert und neu gestaltet. Der Spielschrank wurde durch einen ausgebauten pneumatischen Spieltisch ersetzt. Leicht geschnitzter Muscheldekor mit vergoldetem Gitterwerk bildet die Schleier und Ohren.[5]

Zitat aus wikipedia kopiert am 10. November 2022

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